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Am 27./28.5. fand das Pfingstsporfest „The Berlin Meeting“ von TusLi auf der blauen Bahn im Stadion Lichterfelde statt. Vom Berliner SV 1892 nutzten einige Athlet*innen diese Startmöglichkeit.
Am Samstag, 27.5. startete Charlotte das aller erste Mal über die 300m in der U16. Als der Start immer näher rückte wurde Charlotte zunehmend nervös. Sie war im dritten von insgesamt fünf Zeitläufen über 300m und startete auf Bahn zwei. 20 Meter nach dem Start überholte sie direkt die Läuferin auf Bahn 3. Dadurch dachte Charlotte sie sei zu schnell los gelaufen, doch die Gegnerin lief ihren Lauf sehr vorsichtig. Die Siegerin des Laufes erreichte eine Zeit von 42sec und ein paar Zerquetschte und hatte ziemlich viel Abstand zu Charlotte. Trotzdem rannte Charlotte 45,91sec. Das bedeutet sie schaffte direkt im ersten Versuch die Richtzeit für die Norddeutsche Meisterschaft. Sehr stark. Außerdem steigt mit jedem Lauf über diese Distanz die Erfahrung und die Zeit fällt.
Den Abschluss hat am Samstag Fabian über die 1.500m bei den Männern gemacht. In einem gemischten Rennen über alle Altersklassen, war er im langsameren Lauf, hatte dafür aber schöne Begleitung. Und so ist der Saisoneinstieg auf der Bahn gut gelaufen und mit 4:38,01min bis auf 2 Sekunden an die PB gelungen.
Am Sonntag früh waren dann aus der U14 Theo und Helena am Start.
Theo ging über die beiden Sprint Disziplinen (75m und 60m-Hürden) an den Start. Zunächst beeindruckt von der professionellen Organisation des Wettkampfes mit Kleidertransport und digitaler Anzeige war er dann auch schnell frustriert auf Grund zwei letzter Plätze. Da heißt es Kopf aus und nicht so sehr mit den anderen vergleichen, sondern mit der eigenen Leistung messen und gucken, ob man sich verbessert hat.Zu Buche stand für ihn 75m in 12,55sec und 60m-Hürden in 13,52sec.
Helena startete mit dem Weitsprung. Dort merkte man leider, dass Sprungkraft alleine nicht reicht. Es braucht auch etwas Geschwindigkeit und da Helena eher die 800m Läuferin ist, als die Sprinterin, hat es trotz toller Steigerung auf die neue PB von 3,86m im letzten Versuch nicht für den Endkampf gereicht. Mit zwei geschlossenen Beinen bei der Landung kann aber das nächste Mal zumindest eine 4 vorne stehen. Gleich eine deutliche Verbesserung konnte im Hochsprung erzielt werden. Auch wenn die Höhe sich ab 1.30m nicht in 5cm Schritten erhöhte, sondern lediglich in 3cm Steigerungen gelang eine tolle Bestleistung von 1,33m und fast 1.36m. Dies gelang auch durch die tolle Adaption des verlängerten Anlaufs. Im abschließenden 800m Rennen kam es dann zur 3. Bestleistung in einer Zeit von 2.54,53min. Wäre sie im schnelleren Lauf gewesen, klappt da demnächst auch der Sprung unter 2.50min.
Den Abschluss bildete Torben über 3.000m der Männer. Nach einer langen krankheitsbedingten Auszeit sowie lediglich Läufen als Tempomacher, der erste Leistungstest. Plan war etwa eine 3min Pace und so lange wie möglich mitschwimmen. Das klappte super, die erste Runde war etwas ruhig vom gesamten Feld, aber dann konnte Torben schön in einer 4er Gruppe folgen. Leider ging ihm bei 2.000m die Kraft etwas aus, sodass er den Anschluss verlor. Nichtsdestotrotz ist die Zeit von 9:06,47min sehr ordentlich.
