14.06.2023: Läuferabend des TusLi

Am Mittwochabend 14.06. fand mal wieder ein Abendsportfest statt. Diesmal bei TusLi der Läuferabend. Einige Athlet*innen der U14 nutzten dies als Startmöglichkeit

Das Abendsportfest hat Philina über die 60m Hürden begonnen. Dort sicherte sie sich in gewohnt souveräner Technik mit 11,62sec den 3. Platz. Mit mehr Geschwindigkeit zwischen den Hürden geht es aber auch noch etwas schneller. Als nächstes war das neue große Talent Grujas an der Reihe. Er bestritt seinen ersten Wettkampf überhaupt und dann gleich über die Hürden. Wenn auch noch etwas viel gesprungen, lief er mit 10,93sec zu einem guten 5. Platz und somit zu seiner 1. Urkunde.

Die zweite Urkunde mit der gleichen Platzierung folgte für Grujas in 10,51sec gleich noch über die 75m. Dort gingen bei den Mädels dann neben Philina auch Marie Charlotte und Finja an den Start. Letztere verpasste in 12,62sec mit Platz 9 knapp die Urkundenränge. Langfristig muss Finja gucken ihren Größennachteil durch eine höhere Frequenz auszugleichen. Mehr Frequenz ist auch das Stichwort für die große Marie Charlotte. Sie muss ihre langen Beine schneller bewegen, dann läuft es sprichwörtlich von alleine, so fehlte mit 11,71sec (Platz 14) etwas über 0.5s zu Philina, die mit 11,17sec auf einem sehr guten 4. Platz kam.

Im abschließenden 800m Lauf gingen dann Anton, Eva, Finja und Marie Charlotte an den Start. Anton hat zwar mit 3:00,82min eine neue PB aufgestellt, aber ein kleiner Makel blieb mit der 3 vorne. Die 3min hat Marie Charlotte mit 2:59,13min knapp unterboten, aber im schnelleren Lauf, der mit knapp 2.30 min, wie vom Trainer prophezeit, gewonnen wurde wäre mehr gegangen. Selbiges gilt für Eva, die leider das Pech hatte im langsameren Lauf zu sein. Dadurch hat sie erst auf die Traineransagen reagiert, dass zwar super und auch auf der zweiten Runde alles gegeben, aber da war es leider schon zu spät. Sie kam nach 3:02,81min ins Ziel. Nächstes Mal geht es aber sicher unter die 3min. Finja lieferte sich einen erbitterten Kampf um die Platzierungen im langsameren Lauf hinter der enteilten Eva. Dort war prinzipiell alles möglich, letztlich reichte die Kraft leider nicht mehr und es wurde nur der letzte Platz mit 3:17,21min.
Für alle gilt, da geht noch was. Sie müssen sich mehr trauen. Gerade nach dem Wintertraining und Wettkämpfen im Britzer Garten über 3 bzw 5km. Da heißt es über die 800m mal 2 Runden durchbeißen.
F.B.

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