Die U8 des Berliner SV 1892 trat auch diesmal mit zwei überschaubaren Storchi Teams an:

Die Storchis 1 = Lena, Petar, Timéo, Mali, Theo, Heloise, Henri & Liv

Die Storchis 2 = Roxana, Eunseo, Nora, Hajun, Elias & Elena

Der Wettkampf startete mit einer sehr herzlichen Begrüßung durch das Orga-Team der LG Nord und die Kinder gaben alle gemeinsam pünktlich um 10 Uhr den Startschuss für den Wettkampf.

 

Die Storchis 1 starteten erst 10:30 Uhr also mit einer längeren Pause in den Wettkampf. Die erste Disziplin war der Zielweitsprung, was alle richtig gut meisterten. Es war sogar so gut, dass manche von uns erst richtig bei dem letzten Abstand des Reifens ins Springen kamen und dies dann leider auch schon die bestmögliche Weite (um volle Punkte zu bekommen) war. Wodurch etwas Enttäuschung aufkam, nicht weiter springen zu dürfen. Diese entflog aber gleich wieder als es direkt rüber zum Miniheulerweitwurf ging. Auch hier zeigten einige der Kinder, dass sich das regelmäßige Erscheinen zum Training auszahlte und erreichten sehr gute Weiten um die 16m. Am weitesten warfen Timéo und Henri mit 18m und von den Mädchen erreichte Mali mit 16m eine beachtliche Weite! Nach dem Werfen ging es zur Hindernis-Pendelstaffel, wo wir (inklusive Eltern) erst unser anderes Storchi 2 Team durch lautstarkes Anfeuern unterstützten. Danach waren wir an der Reihe und die Kinder spurteten über die Hindernisse, alle brav hinten um die Stange rum und am Ende hatten wir solide 91 Punkte, womit wir unser Gegnerteam gut abhängten und uns insgesamt im Mittelfeld einreihten.

 

Die Storchis 2 begannen ebenfalls mit Zielweitsprung, bei dem alle ihr Bestes gaben und Jede*r seine/ihre Bestleistung erreichen konnte. Weiter ging es mit Miniheulerweitwurf, bei dem wir dreimal 12 Punkte erreichen konnten. Trotz vereinzelter Konzentrationsschwierigkeiten und einem sehr plötzlichen und hektischen Beginn, meisterten die Storchis 2 die darauffolgenden Hindernis-Pendelstaffel mit Bravour.

 

Als Abschlussdisziplin des Wettkampfes rannten alle U8 Teams gemeinsam die Biathlonstaffel, da wurden von beiden Teams noch einmal die letzten Kraftreserven rausgeholt und alles gegeben. Da wir mit zwei Teams antraten, mussten wir uns die Wurfstation mit dem jeweiligen anderen Storchi-Team teilen. Eine weitere Besonderheit war, dass es keine 400 m sondern eine kleine kurvige Strecke mit wenigen Hindernissen von ca. 200m auf dem Rasen zu laufen war und bei der Wurfstation nicht das Abwerfen von Hütchen zählte sondern das Zielen in Luftringe. Am Ende erreichten die Storchis 1 in der vorgegebenen Zeit ganze 8 Runden und die Storchis 2 6,5 Runden.

 

Nach einer kurzen Pause ging es direkt zur Siegerehrung, wo es für die Storchis 2 den 12. Platz gab und für die Storchis 1 einen richtig guten 4. Platz - gleichauf mit den OSC-Monstern. Zusätzlich gab es vom netten Veranstalter eine wohlverdiente Überraschungstüte und sogar eine kleine Überraschung für die TrainerInnen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Kids – es hat richtig Spaß gemacht mit euch großartigen Storchis!

 

Von der U10 des Berliner SV 1892 waren zwei Teams erwartet, weshalb Adrian zur Unterstützung von Brendan auch vor Ort war. Aufgrund von Krankheit, eines Missverständnis welcher Tag der Wettkampf ist und anderen Gründen konnten wir dann doch nur mit einer Mannschaft dafür mit 11 Kindern starten.

Die Störche 1: Mika, Tim, Alexandra, Yannis, Joris, Ella, Naeun, Eunha, Mila, Elli & Levi

 

Begonnen haben wir mit dem Drehwurf. Es waren sehr gute Leistungen dabei. Aber auch eine sehr große Streuung weit nach rechts und weit nach links. Wir erreichten am Ende den dritten Platz.

Kurz danach ging es mit den Wechselsprünge weiter. Anders als im Training geübt waren es hier 3 Sprünge für jedes Bein (rechts-rechts-rechts-links-links-links...). Dadurch gab es einige kleine rhythmische Fehler. Beim letzten Versuch von allen Kindern war die Anfeuerung von außen am höchsten und dadurch erreichten wir in dieser Disziplin den ersten Platz.
Kurz nachdem wir mit den Wechselsprüngen fertig waren, konnten wir mit der Hindernis-Pendel-Staffel anfangen. Es war ein sehr knappes Rennen mit unseren Gegnern, mit sehr häufigen Führungswechseln. Dort erreichten wir mit 99 Hindernissen den 7. Platz.

Als nächstes stand die Weitsprungstaffel auf dem Programm. Wir als Trainer sind von dem Prinzip nicht begeistert, denn es ist nahezu unmöglich bei der Disziplin zu coachen, es bleibt nur Zeit für "Schneller Anlaufen" oder "Spring mehr ab". Wir hatten das Gefühl, dass die Weitsprung Staffel im Verhältnis für uns am schlechtesten lief. Dieses Gefühl spiegelte sich dann leider auch im Ergebnis wieder, da erreichetn wir "nur" den elften Platz.
Den Abschluss bildete die Biathlon Staffel. Hier warfen und rannten wir auf den neunten Platz. Wobei diesmal das Werfen zu vernachlässigen war, da aufgrund der Regeln des Veranstalters fast alle Läufer drei Strafrunden, also die maximal Anzahl, liefen.

 

In der Gesamtwertung beendeten wir den Wettkampf auf dem 7. Platz. Vermutlich wäre der Wettkampf mit zwei nahezu minimal besetzten Teams schlechter ausgefallen. Daher war es fast gut, dass wir nur ein gut besetztes Team hatten.

Zwei Wochen nach der Veranstaltung gab es jetzt noch einmal eine Korrektur für die Ergebnisse dieses Cups, da es anscheinend zu Fehlern bei der Auswertung kam. Betroffen waren die Wechselsprüngen bei unserem Team, hier wurde in der ersten Auswertung nur ein Versuch gezählt wurde. Nach der Korrektur reichte es dann trotzdem für einen starken 3. Platz in dieser Disziplin mit 56,3 Sekunden. Somit kamen wir bei diesem Wettkampf in der Gesamtwertung nurnoch auf Platz 8.

F.P. & A.W. & B.L.