09.11.2024: Crosslauf in Pforzheim.
Einige Athlet*innen des Berliner SV 1892 machten sich auf die weite Reise zum Sparkassen Cross Pforzheim am 09. November. Der Lauf ist immer wieder eine Qualifizierungsmöglichkeit der verschiedenen Altersklassen für die Crosslauf-Europameisterschaften, so auch in diesem Jahr. Zusätzlich ist es Deutschlands erster Crosslauf in der World Athletics World Cross Country Tour. Zwei Aspekte die zu starken Teilnehmerfeldern führen.
Die Strecke befindet sich auf einem leicht abschüssigem Feld nordöstlich des Lohwiesenhofs. Für den Crosslauf eigens errichtet werden ein Sandbunker sowie ein steilerer Hügel aufgeschüttet. Die erneut bestens organisierte Veranstaltung lockte knapp 1.400 (!) Laufbegeisterte an den Start.
Als erstes ging die U18 über ca. 3.300m mit Jonas und Zacca an den Start. Für Zacca, der sich erst seit einigen Monaten zum Wettkampfsport/Leistungssport Laufen entschieden hat, ging es vorallem um Erfahrung sammeln. Das hat er sicherlich. Sehr mutig ging Zacca das Rennen an und merkte dann aber in Verlauf die Schwere der Strecke (Sandbunker, aufgeschütteter Hügel, Baumstämme und scharfe Richtungswechsel). Das Tempo wurde dadurch etwas ruhiger, doch mit 12:36,92min (3:41min/km) auf Platz 8 konnte er sehr zufrieden sein. Jonas ging das Rennen richtig flott an und lag dann schnell in Führung. Im Verlauf setzte er sich recht deutlich vom Feld ab. Zum Ende ging ihm einwenig die Kraft aus, aber nur einer konnte ihn noch abfangen. So kam Jonas am Ende mit 11:29,69min (3:21min/km) als Zweiter ins Ziel.
Jannis startete bei der U20 über ca. 4.400m. Das internationale Feld war groß und stark mit vorallem etlichen Schweizern besetzt. Jannis sortierte sich im Mittelfeld ein. Für die große Teilnehmerzahl war die Strecke an manchen Punkten recht eng, daher gestaltete sich Überholen schwierig. Aber im Verlauf kämfte sich Jannis immer weiter nach vorne. Im Ziel kam er mit 15:13,81min (3:20min/km) auf Platz 22. Starke Leistung!
Den Abschluss bildete Emma bei den Frauen über ca. 6.600m. Am Anfang war sie noch um das Tempo bemüht. Das fiel Emma im Verlauf des Rennens immer schwerer. So kämpfte sie sich mit 27:17,19min (3:59min/km) auf Platz 7 ins Ziel.
C.R.